Am neunten Tag unserer Reise sind wir von Reykholt nach Hellnar gefahren. Der Ort liegt ganz im Westen Islands.
Reykholt bot nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten, die Einhornhütte
und die alte Kirche haben wir aber trotzdem vor der Weiterfahrt besucht.
An diesem Tag hat das Wetter wie so oft zwischen Nieselregen und Sonne gewechselt. Unterwegs konnte ich einen Regenbogen einfangen, der sich über die Straße spannte und von Anfang bis Ende sichtbar war.
Trotz eisigem Wind und Nieselregen hat sich Andrea nicht davon abbringen lassen, unterwegs in ein Loch mit heißem Wasser zu springen. Mir war das zu kalt 🙂
Die Schafe sind im Gegensatz zu uns an das Wetter gewöhnt – egal welche Farbe sie haben.
An der Westküste hat der Wind nochmal an Stärke zugenommen. Teilweise musste man sich beim Gehen dagegen stemmen.
Hier im Bild ist die Buoakirkja, die schwarze Kirche, zu sehen. Ob darin schwarze Messen gefeiert werden, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Die Wikinger-Statue in Arnarstapi beherbergt einen Geocache, den Andrea natürlich gesucht hat.
Hellnar liegt zwischen dem Berg Snæfellsjökull mit seinem Gletscher
und einer beeindruckenden Steilküste.
Dick eingepackt haben wir gleich am ersten Abend eine Wanderung unternommen.