Dass die Abstimmung über den Brexit knapp ausgeht war ja klar. Dass die Briten allerdings dafür stimmen – da war ich schon etwas überrascht.
Auch überraschend kam wie jedes Jahr mein Geburtstag und die Frage ob wir aus diesem Anlass wegfahren.
England noch in der europäischen Union, ein gegenüber dem Euro günstiges Pfund und ein verlängertes Wochenende ergibt dann ziemlich logisch Urlaub in London 🙂
Das Hotel, das wir gebucht hatten, war das Club Quarters direkt am Trafalgar Square. Dadurch hatten wir die meisten Sehenswürdigkeiten direkt vor der Haustür. Andreas „Must have seen“-Liste war deshalb auch umfangreich.
Noch am ersten Tag ging es mit dem für London typischen Doppeldeckerbus vom Trafalgar Square zum London Tower.
Allerdings haben wir nicht den Tower besichtigt (zu lange Wartezeit) sondern sind durch das Viertel mit den Hochhäusern gelaufen. Einige haben recht sprechende Namen. Es gibt z. B. die Käsereibe und das Walkie Talkie.
Und dazwischen immer wieder alte Gebäude.
Wirklich beeindruckend …
Hier ist der Markt zu sehen, in dem Harry Potter seinen Zauberstab kauft:
Den London-Tower haben wir wie erwähnt nicht besichtigt. Aber immerhin ein Bild von außen.
In einer Seitenstraße gibt es bei „Herman ze german“ die Currywurst „Berlin style“. Leider haben wir nicht getestet, wie das Angebot ist.
Das Stativ hatte noch Platz im Koffer gefunden. Hier ein paar Bilder von London bei Nacht.
Dem „British Museum“ statteten wir einen Kurz-Besuch ab. Es hat eine beeindruckende Architektur und eine beeindruckende Ägypten-Sammlung.
Die roten Telefonzellen gibt es immer noch, auch wenn sie eher dekorativen Charakter haben.
Hier steht Andrea vor dem Folleys. Aus Angst vor den Kochkünsten von Molly haben wir uns nicht getraut, zu klingeln. Wer das nicht nachvollziehen kann, dem sei diese Buchreihe empfohlen.
Passend hierzu noch die Charing Cross Police Station
und die St. Paul Church, bei der Peter Grant zum ersten Mal auf Geister trifft.
Unterwegs waren wir häufig mit der „Tube“. Die meisten Stationen sind sehr tief unter der Erde und oft auch noch wie früher gekachelt.
Durch Zufall sind wir mitten in der Stadt auf eine alternative Gartensiedlung gestoßen. Es roch eigenartig süßlich 😉
Zum Pflichtprogramm gehört Big Ben (hier mit Benedikt) und Westminster Abbey. Da man in letzterer nicht fotografieren darf immerhin ein Bild vom Innenhof.
Auch zum Observatorium nach Greenwich haben wir einen Ausflug gemacht.
Das GPS hat überlebt – keine Division durch 0 🙂
Außer dem Nullmeridian gibt es in Greenwich einen Fußtunnel unter der Themse durch. Viele Treppen, ein langer Gang, aber trotzdem beeindruckend.
Am letzten Tag waren wir in der Tower-Bridge. Man kann über den Glasboden laufen und anschließend den alten Maschinenraum besichtigen, in dem noch die alten Dampfmaschinen zum Hochziehen der Brücke zu sehen sind.