Anders als üblich haben wir unseren Urlaub bereits am Jahresanfang genommen, um im mexikanischen Winter dort für drei Wochen die Sonne genießen zu können.
Wir hatten einen Direktflug von Frankfurt nach Cancun im Osten des Landes, wo wir zwei Übernachtungen in der „Zona Hotelera“ hatten. Hier liegen am Strand sehr viele riesige Hotelanlagen. Andrea war sogar bereit, sich in das Meer zu stürzen und von den Wellen an den Strand tragen zu lassen.
Wir hatten außerdem noch eine Tagestour zu den Maya-Ruinen Chichén Itzá und zwei Cenotes gebucht.
Die Maya-Ruinen in Cichén Itzá waren trotz der vielen Besucher sehr eindrucksvoll. Die frei gelegten Gebäude gehören zu verschiedenen Bereichen: Ein Markt, ein Sportstadion und natürlich mehrere Tempel sind zu sehen.
Ein etwas mulmiges Gefühl hinterließ die Erklärung des Guides, dass der beste Spieler im Stadion dann anschließend im Tempel geopfert wurde …
Eine Cenote ist eine Karst-Höhle, in der das Grundwasser steht. Davon gibt es in Mexiko sehr viele. Oft wurde ein Zugang gegraben, der das Baden ermöglicht. Angeblich wird man jünger, wenn man im Wasser schwimmt. Allein dafür hat sich der Flug nach Mexiko gelohnt.